Geographie-Projekt in der 7. Klasse

In den Klassen 7c und 7d fand der Geographieunterricht in den letzten Unterrichtsstunden auf eine etwas andere Art und Weise statt, denn die Jugendlichen mussten sich den Themenkomplex „Tropischer Regenwald“ selbst erarbeiten und ihre Ergebnisse anschließend in einem Lapbook darstellen. Das ist ein kleines Faltbuch, das mehrmals aufklappbar ist, um immer wieder neue Aspekte zum vorgegebenen Thema entdecken zu können. So sollten die Siebtklässler die Regenwälder zunächst einmal geografisch auf einer Karte verordnen und einen typischen Tag im tropischen Regenwald schildern. Anschließend erklärten die Jugendlichen die Begriffe „Stockwerkbau“, „Wasser- und Nährstoffkreislauf“. Zudem sollten sie sich damit auseinandersetzen, warum der Regenwald als Schatzkammer gilt. Auch mit der Landnutzung dieses Gebietes wurde sich näher beschäftigt. Von der Lehrkraft, Frau Schnurrer, erhielten die Schülerinnen und Schüler Material. Zusätzlich durften das Schulbuch und das Internet genutzt werden, schließlich hatten alle Jugendliche nun ein eigenes I-Pad, mit dem sie recherchieren konnten. Der Erdkundeunterricht verflog in den letzten Stunden wie im Flug, ein mancher Jugendlicher war so in seine Arbeit vertieft, dass er sogar über den Gong hinausarbeitete. Es war schön, als Lehrkraft mit anzusehen, mit welcher Motivation und Freude die Schülerinnen und Schüler an diesem Projekt arbeiteten, denn es war gar nicht so einfach, das Material und die vielen Infos zu den sechs Aufgaben in der vorgegebenen Zeit zu verstehen, zu strukturieren, zu bearbeiten und anschließend ansprechend auf das Plakat zu bringen. Die Ergebnisse können sich aber sehen lassen. Es kamen tolle Lapbooks heraus!

Ursula Schnurrer

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